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Burgruine Hohenepfpingen

9. D'Schnatre

..so wird hier die Burgruine Hohenepfpingen im Volksmund genannt. Erbaut wahrscheinlich vom Erpfinger Ortsadel gegen Ende des 13. Jahrhunderts thront die Burg auf einer Felsnadel über Erpfingen. Sie ging wohl Anfang des 14. Jahrhunderts in den Besitz der „Herren von Salmendingen“ über, wurde aber um 1385 wieder aufgegeben. Zur neueren Geschichte zitieren wir hier mit einem Augenzwinkern Walter Himming:
„In den Jahren 1838 bis 1883 hatte Erpfingen einen Schultheißen namens Johann Wendel Briegel, ein gewalttätiger aber auch ein Mann, dem Erpfingen bis heute viel zu verdanken hat (Wegebau, Waldanpflanzungen,
Pflanzschulen, Schulhausbau deren gleich zwei, 1860 und 1883).
Dieser Schultheiß Briegel schenkte in seiner Amtszeit die Ruine Hohen Erpfingen mit einer Fläche von 3 ar an das Haus Lichtenstein, Herzöge von Urach, Grafen von Württemberg. Diese Schenkung hat mir Carl Gero Herzog von Urach im Jahr 1963 im Gasthaus Waldhorn auf der Haid persönlich erzählt, er war ein sehr freundlicher, gesprächiger Mann damals.“